Willkommen in unserem Chor!
Die Chorproben finden immer am Mittwoch von 19:30 bis 22:00 Uhr in der Wilhelmshilfe Göppingen
im Alfred-Schwab-Saal statt.
Begeisterung für anspruchsvolle Chorliteratur, Neugier auf selten erklingende Meisterwerke, versierte Stimmbildung und Probentechnik – und Ausdauer, wenn es um den letzten Schliff vor der Aufführung geht:
Das verbindet seit über 50 Jahren die Sängerinnen und Sänger des Göppinger Kammerchors. Mit seinen innovativen Sommernachts- und Winternachtskonzerten und dem hohen qualitativem Anspruch ist der Göppinger Kammerchor heute das führenden Vokalensemble im Kreis Göppingen.
Aktuelles
01.12.2024
18.00 Uhr
Adventskonzert
Die letzten Konzerte
Der Göppinger Kammerchor präsentierte Motetten und Kantaten unter dem Motto: „Zuversicht und Gottvertrauen“
Im Zentrum standen dabei Johann Sebastian Bachs Motette "Lobet den Herrn alle Heiden" BWV 230, die durch Ihre dichte Kontrapunktik und jubelnde Motive besticht.
Außerdem wurde das erst vor wenigen Jahren wiederentdeckte "Trostlied" von Heinrich Schütz aufgeführt. In der selten aufgeführten Kantate "Der Herr ist mit mir" von Dietrich Buxtehude wetteifernten Chor und Instrumente in hochbarocker Musizierfreude.
Die Kompositionen verbinden die Themen Zuversicht und Gottvertrauen und umfassen das gesamte musikalische Barockzeitalter: Frühbarock (Schütz), Hochbarock (Buxtehude) und Spätbarock (Bach). Jedes Werk überrascht mit einem ausgeklügelten, künstlerisch ausgewogen komponierten Wort-Ton-Verhältnis.
Begleitet wurde der Kammerchor von einem Ensemble aus Streichern und Oboen. Die 1. Violine spielte Frauke Eller.
Weitere vergangene Veranstaltungen finden Sie unter „Presse“
20.04.2024
19.00 Uhr
Gemeindehaus Uhingen (Filseckerstr. 2)
21.04.2024
19.00 Uhr
Blumhardt-Haus, Göppingen
(Immanuel-Hohlbauch-Str. 24)
Romantik Pur
Unter dem Motto Romantik Pur präsentiert der Göppinger Kammerchor Werke aus den 1870/80er-Jahren von Johannes Brahms, Richard Strauss und Hugo Wolf.
Unter Leitung von Leonard Hölldampf singt der Göppinger Kammerchor Sieben Lieder (Opus 62) von Johannes Brahms, Acht Lieder (Opus 10) von Richard Strauss begleitet von Ulrike Gottlebe-Ebert am Klavier und die Sechs Geistlichen Lieder von Hugo Wolf.
Johannes Brahms vertonte Volksdichtungen (u.a. von Paul Heyse) in den Sieben Liedern in strophischer Form für den Wiener Singverein.
Wolfs Geistliche Lieder über Texte Joseph von Eichendorffs sind innige, harmoniesinnige Stücke, in denen die Themen Naturbeschauung und die daraus inspirierte Hinwendung zu Gott dargestellt werden.
Die Liebeslyrik der Acht Gedichte des österreichischen Poeten Herrmann von Gilm inspirierte Richard Strauss zu feurig-hochromantischer Vertonung. Im Original für eine Singstimme und Klavier komponiert, erklingen diese Lieder nun in Leonard Hölldampfs Bearbeitung für vierstimmigen Chor unter Beibehaltung der Klavierbegleitung Richard Strauss'.
Ergänzt wird das Programm um die von Ulrike Gottlebe-Ebert solo am Flügel vorgetragenen Stücke: Rhapsodie h-Moll von Johannes Brahms und den Walzer As-Dur von Chopin.
19.11.2022
18.00 Uhr – 19.30 Uhr
Ort: St. Markus, Eislingen
20.11.2022
18.00 Uhr – 19.30 Uhr
Ort: St. Maria, Göppingen
Der Göppinger Kammerchor und der Chor pro Musica führte mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms gemeinsam eines der bedeutendsten Werke des 19. Jahrhunderts auf.
Sopran: Johanna Pommranz
Bariton: Johannes Fritsche
Konzertmeisterin: Silke Maurer
Leitung: Leonard Hölldampf
Johannes Brahms schuf mit seinem deutschen Requiem ein musikalisches Werk, welches Konfessionen und Weltanschauungen verbinden kann.
Mit ausgewählten Bibelstellen, die den Trost und die Trauerbewältigung im Fokus haben und von der traditionellen Form der Totenmesse Distanz nimmt, schafft dieses Werk es bis heute die Menschen mit den Themen Vergänglichkeit, Liebe, Hoffnung, Ewigkeitserwartung zu erfüllen. Brahms knüpft dabei an die Tradition der Schützschen Motteten, welche einzelne Bibelverse je eigen musikthematisch interpretiert, sowie der großen Orchestermessen von Mozart bis Schubert, die in kontrapunktischen Formen und orchestralen Klängen die Ordnung und Gewalt einer göttlichen Kraft preisen, an.
Hinzu nimmt er ein romantisches, persönlich-emotionales Moment, welches Ausführende und Zuhörer in verschiedene starke Emotionen entführt und letztendlich doch das Unverfügbare, das Geheimnisvolle zu vertonen sucht. Durch die Gefühle und aus den Gefühlen entwächst der Mensch in eine Ahnung des Ewigen. Dies wird ihn Kraft und die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen kosten, aber ihn mit einer Erhabenheit und am Ende vielleicht auch einem großen Frieden beschenken.
Die beiden Chöre holten das bereits für 2021 geplante Kooperationsprojekt nach und führten die Fassung für kleines Orchester auf. Vielen Dank für die Unterstützung des Kulturreferates der Stadt Göppingen, sowie der Volksbank Göppingen, der LBBW und der Kreissparkasse Göppingen!